Der Film erzählt die Liebesgeschichte zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Die Bewunderung für das gegenseitige Schaffen führt am 3. Juli 1958 in Paris zu ihrer ersten Begegnung. Ein grosses Versprechen steht im Raum: Zusammen den Weg als Schriftsteller:innen gehen, sich dabei unterstützen und bereichern, eine

gemeinsame Passion teilen.

Ingeborg Bachmann und Max Frisch versuchen eine moderne Beziehung zu leben, die nicht von den damals vorgegebenen Rollenvorstellungen ausgeht. Sie verstehen sich als zwei unabhängige Individuen, die in Liebe miteinander verbunden weiterhin ein selbstbestimmtes Leben führen wollen. Das strapaziert jedoch ihre Liebe zueinander derart stark, dass sie sich schliesslich trennen. Sie begegnen sich letztmals am 20. Juni 1963 in Rom.

Der Film spannt einen erzählerischen Bogen von ihren ersten stürmischen Begegnungen über die entscheidenden Phasen der wechselvollen Beziehung bis zur Trennung. Er lässt Anteil nehmen an ihrem Werben, Ringen und Scheitern und schliesst mit letzten Zeugnissen, die zeigen, wie existenziell die Beziehung für beide war.